Onlinebuchmesse: Suche
Heutiges Thema der Onlinebuchmesse:
Suche
Am vorletzten Tag der Onlinebuchmesse geht es thematisch ums Netzwerken. Denn Autorinnen und Autoren suchen nicht nur gelegentlich nach Stift, Papier und gute Ideen, sondern auch andere Dinge im Umfeld ihres Schreibtischs.
Immer und ganz besonders suche ich Leserinnen und Leser. Das erklärt sich von selbst. Denn ich schreibe meine Romane nicht, um nur die eigene Bücherwand aufzuhübschen.
Darüber hinaus suche ich Feedback, ehrliche Meinungen und sachliche Rezensionen. Ich habe festgestellt, dass echtes Feedback viel mehr wert ist als massenhafte Fünfsterne-Gefälligkeits-Wertungen, und ich denke, auch das Publikum lernt mittlerweile einzuschätzen, welchen Wert ernsthaft formulierte Kritik darstellt. Wer also „Unverglüht“, „Aufgewühlt“ oder „Angefühlt“ gelesen hat, darf gern ein paar Worte darüber verlieren – egal, ob auf der Kaufplattform seiner Wahl oder in einem Forum – und den Link dorthin an mich senden (um sicher zu gehen, dass ich es auch bemerke).
Blogger mag ich sehr, besonders Bücherblogger, die mit viel Liebe zum Detail über Gelesenes schreiben und sich richtig Mühe geben, anstatt einfach nur Coverbilder vorzustellen. Das ist schon eine Leistung, ein Buch zu lesen und anschließend anschaulich zu beschreiben, was man währenddessen gefühlt und gedacht hat. Ich suche daher auch Blogs, die über „Unverglüht“, „Aufgewühlt“ oder „Angefühlt“ erzählen.
Einen Verlag suche ich derzeit nicht aktiv, weil ich mich auf das Schreiben konzentriere. Da es für den neuen Roman noch keine Interessenten gibt, würde ich mich natürlich auch ohne Suche finden lassen. Also, Verlage und Agenturen, hier ist eure Chance, falls euch die „Unverglüht“-Trilogie eine Referenz ist. Einfach anfragen.
So, und jetzt kommt noch der Hauptgewinn: Ich suche jemanden, der mir zwei Wochen Schreibzeit sponsert. Irgendwo an einem stillen Ort, ob Küste, Berge oder Wald, je ungestörter, umso besser, inklusive Strom für den Laptop zum Schreiben und Basisverpflegung. Eine Nennung im Abspann, ein handsigniertes Exemplar und eine Wohnzimmerlesung seien im Gegenzug versprochen. 😉 (Naja. Einen Versuch war es wert.)