Allgemein

15 Beiträge

Podcast: Nicht alles wird veröffentlicht

Gemeinsam mit Devana Remold habe ich mich im BDSM-Podcast der Schattenzeilen über Geschriebenes unterhalten. Was macht eine gute BDSM-Geschichte aus? Worauf sollte man schreibend und lesend besser verzichten? Und warum wird eben nicht alles veröffentlicht, was so aus Stiften und Tastaturen fließt?

Entstanden ist eine knapp halbstündige Podcast-Folge, die gar keine trockene Fachsimpelei ist, sondern ein lockeres Gespräch über das Schreiben. Spaß hat das natürlich auch gemacht. Wer möchte, kann sich die Folge auf verschiedenen Plattformen kostenlos anhören.

Obscene 2022

Wer noch Bücherbedarf hat oder sich die „Unverglüht“-Trilogie für das eigene Buchregal holen möchte, sollte das Wochenende vom 23.09.2022 bis zum 25.09.2022 nicht verplanen.

Die „obscene“ ist Treffpunkt und Einkaufserlebnis für Menschen, die ein besonderes Lebensgefühl, eine spezielle Leidenschaft abseits vom Mainstream prägt. In einer von Respekt und Toleranz geprägten Messeatmosphäre werden hochwertige und besondere Kreationen rund um die Themen Erotik, BDSM, Fetish, Burlesque, Gothic und Steampunk präsentiert.

Im Mittelpunkt der „obscene“ steht das einzigartige Einkaufserlebnis für die unterschiedlichsten erotischen Leidenschaften. Wer möchte, findet darum auch „Unverglüht“, „Aufgewühlt“ und „Angefühlt“ am Stand von elysion.

Sammelband

Drei auf einen Streich: Sammelband

Meine Aufmerksamkeit widme ich gegenwärtig ganz wesentlich einem neuen Roman. Er wächst Stück um Stück, formt sich, die Protagonisten (und ein wenig auch mich selbst). Im Sommer möchte ich ihn beenden und bin dann nicht nur auf den weiteren Weg des Romans, sondern auch auf Feedback gespannt.

Die Frage, die mir hinsichtlich des entstehenden Romans am häufigsten gestellt wird, lautet: Wird es Teil 4 der Trilogie zu „Unverglüht“? Nein, wird es natürlich nicht. Nicht nur deswegen, weil eine Trilogie eben eine Trilogie ist. Sondern auch deswegen, weil jede Geschichte irgendwann auserzählt ist, und weil es manchem Ende guttut, dass es das Ende ist und bleibt. Vielleicht gibt es aber trotzdem Dinge im neuen Roman, die ihren Ursprung in einer Lederwerkstatt genommen haben.

Trotz des konzentrierten Arbeitens am neuen Roman behalte ich auch andere Dinge des Schreibuniversums im Blick. Und währenddessen habe ich eine tolle Nachricht erhalten, die ich gerne weitergeben möchte:

Neu: Sammelband Unverglüht

„Unverglüht“, „Aufgewühlt“ und „Angefühlt“.

Alle drei poetischen BDSM-Romane der Trilogie zusammengefasst als Taschenbuchsammlung mit einer Banderole.

Drei auf einen Streich für alle, die noch keinen der drei Romane besitzen und sich – wenn, dann richtig – von vorn bis hinten durchlesen wollen.

Hier zu finden.

Wir lesen uns wieder in 2021

Ich wünsche allen meinen Leserinnen und Lesern, allen guten Freundinnen und Freunden ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest und einen optimistischen Blick in ein neues Jahr. Habt Dank für Eure Treue, Euer wertvolles Feedback und für viele glückliche Momente. Ich wünsche Euch, dass Ihr gesund und leidenschaftlich bleibt – wir lesen uns wieder im Jahr 2021!

Inspirierendes Treffen

Das waren zwei großartige Tage auf dem Schattenzeilen-Treffen 2020!

Da wurde (nicht nur) unter Autorinnen und Autoren diskutiert, gefachsimpelt und gelacht bis weit in die Nächte hinein – über das Schreiben, über BDSM und über ganz alltägliche Dinge.

Es war mir eine Freude, mich zwei Tage lang mit befreundeten BDSM-Autorinnen und -Autoren austauschen zu können, unter anderem mit Margaux Navara und Devana Remold.

Ich bin sicher, dass die inspirierende Umgebung nicht nur Gespräche und Fantasien befeuert hat, sondern auch die eine oder andere Schreib-Idee entstehen ließ. Wer weiß, welcher der vielen Eindrücke sich in den nächsten Geschichten und Romanen wiederfinden wird.

Ein neues Jahrzehnt

Ich wünsche allen meinen Leserinnen und Lesern, allen Freundinnen und Freunden, Mitschreiberinnen und Mitschreibern, Autorenkolleginnen und Autorenkollegen einen guten Start in ein kreatives, schreib- und lesereiches Jahr 2020!

Vielen Dank für das aufregende vergangene Jahr! Es hat mir große Freude bereitet, Euch zu begegnen, auf Lesungen, in Diskussionsrunden, bei Stammtischen, in Gesprächen und schließlich auch hier auf Facebook. Diesen inspirierenden Kontakt zu Euch möchte ich nicht missen.

Dank auch für das großartige Feedback im Jahr 2019, das mich über Rezensionen oder ganz persönlich gesprochen erreichte. Ich habe mich über jedes Wort gefreut und es in einer kleinen Motivationskiste aufbewahrt, die mich um so mehr vorantreiben wird.

Ich freue mich auf ein Jahr 2020 mit neuen Geschichten und Erlebnissen – und mit Euch!

Lesung? Anfragen!

Das Jahr 2019 hat begonnen und wie es scheint, füllen zum Jahresanfang viele Veranstalter, Vereine und Clubs die letzten freien Flecken in ihren Terminplanern. Da aber auch mein Kalender nicht endlos groß ist, wird es gelegentlich schwierig, übereinzukommen.

Da ich gerade Anfragen für Lesungen im Jahr 2019 beantworte und mit meinen zeitlichen Möglichkeiten in Einklang zu bringen versuche:

Wenn Ihr selbst Interesse habt oder einen schönen Ort kennt, an dem eine Lesung ein spannendes Erlebnis zu werden verspricht, meldet Euch nicht zu spät.

Was wichtig ist:

Wo soll die Lesung stattfinden? Ladet Ihr in eine private Runde ein, in Euren Verein oder organisiert Ihr eine größere Veranstaltung? Wie wird das Ambiente sein, ist es ein kleiner Raum oder die große Bühne?

Aus welchem Anlass soll die Lesung stattfinden? Plant Ihr eine Veranstaltungsreihe oder eine besondere Einzelaktion?

Welchen thematischen Bezug habt Ihr, haben Eure Gäste zur Lesung? Es bedeutet für mich einen erheblichen Unterschied, ob ich beispielsweise vor BDSMlern lese oder vor einem Publikum, das mit dem Thema nicht vertraut ist.

Was erwartet Euch und mich im Rahmen der Lesung? Möchtet Ihr im Anschluss diskutieren und reden, wird es ein langer Abend (gerne!) – oder genügt Euch das Lesen und Vorstellen der Romane?

Wenn Ihr das im Rahmen einer Anfrage mitteilt, macht Ihr mir die Planung wirklich leichter.

Frohe Weihnacht

Ich wünsche allen meinen Leserinnen und Lesern eine ruhige, besinnliche Weihnachtszeit.

Erinnert ihr euch an früher? Geschenke waren keine Spielkonsolen oder Smartphones, sie waren auch sonst wenig technischer Natur, sondern viel haptischer, geheimnisvoller und einladender: Es waren Bücher. Ich weiß, dass ich Abende lang unter dem Tannenbaum Seiten geblättert und gelesen habe, entführt wurde in spannende Abenteuer, fremde Länder und aufregende Erzählungen. Manchmal vergaß ich darüber sogar den Teller mit Nüssen und Süßigkeiten, obwohl er in Griffweite stand.

Fernseher? Messenger? Soziale Netzwerke? Uninteressant oder nicht vorhanden. Und doch waren es die schönsten Weihnachtsfeste.

Versucht es doch auch einmal: Greift nach einem Buch, legt alles beiseite, was ablenkt, macht es euch auf dem Sofa gemütlich und versinkt zwischen den Zeilen. Ihr werdet euch wundern, wie schön und entspannend es ist, zu lesen. Wann damit anfangen, wenn nicht zu Weihnachten?

Vitamine für den Kopf

Ganz wichtig im Herbst: Vitamine. Damit der Körper gesund bleibt. Aber wusstet ihr, dass auch Lesen zum Wohlbefinden beiträgt, weil es den Kopf fit hält?

Das hat eine Studie der Yale University bewiesen. Zwölf Jahre lang wurden 3635 Studienteilnehmer beobachtet. Anschließend wurde ihr Wohlergehen mit ihren Lesegewohnheiten verglichen. Das Ergebnis war deutlich: Bücherliebhaber leben im Schnitt zwei Jahre länger als Lesemuffel. Eine halbe Stunde Lesen am Tag genügte bereits, um die Lebenserwartung klar zu erhöhen (Link).

Meine Bücher gibt es trotzdem nicht in der Apotheke (falls doch, bitte ich um ein Beweisfoto). Aber wer kann bei solch anregender, romantischer Gesundheitsvorsorge aus dem Buchhandel schon Nein sagen?

Viel Spaß beim Lesen und Gesundbleiben!

Inspiration

Eine Woche im Thüringer Wald. Pilze gab es leider keine, für sie war der Sommer wohl zu trocken. Aber was ich stattdessen gefunden habe … war reine Inspiration. Denn so flüssig wie in den letzten Tagen ging es im neuen Roman zuvor nie voran.

Die Protagonisten entwickeln beinahe ein Eigenleben und ich muss sie bremsen, Dinge zu tun, die ich ihnen gar nicht zuschreiben wollte. Wenn ich ihrem Tempo folgen kann, finden wir noch in diesem Jahr ein gutes Ende unter der letzten Zeile.