Frische Inspiration

Zum Schreiben braucht man nicht nur klassisch Papier und Stift, sondern auch jede Menge Kreativität. Wenn man an bestimmten Szenen hängen bleibt, weil sich die Bilder sprachlich nicht so zeichnen lassen wollen, wie man sie sich vorgestellt hat, hilft nur eins: Frische Inspiration.

Ich schnappe mir also jetzt meine Muse und lasse mir beim Zeichnen helfen. Seht auf dem Bild, sie wartet schon.

Sie ist übrigens der Grund, aus dem ich lächle, wenn mir zu manchen Szenen aus „Unverglüht“ die Frage gestellt wird, wie man sich das nur alles ausdenken kann. Ich weiß: Wer einen Kriminalroman schreibt, muss deswegen kein Mörder sein, und wer Psychothriller erschafft, ist sicherlich auch nicht auffälliger als andere Menschen. Trotzdem merkt man es einem Roman an, wie nah ein Autor am Thema ist. Hoffe ich.

Frohe Ostern

Ich wünsche allen meinen Leserinnen und Lesern ein frohes Osterfest!

Was ich unternehmen werde:

Verkraften, dass ich für die Leipziger Buchmesse leider weder Zeit noch Gelegenheit hatte. Vielleicht nächstes Jahr.

Neue Ideen, Geschichten und Protagonisten näher betrachten. Da brodeln so einige Erlebnisse und liebenswerte Figuren, von denen erzählt werden soll.

Mir Zeit nehmen für die Familie. Schreiben ist schließlich nicht alles. Wenn auch ein ganz wichtiger Teil.

Lesen. Auch Autoren werfen gern einen Blick in Bücher, lassen sich entführen in fremde Welten und Geschichten.

Und das: Ausschlafen.

Ein Buch als Geschenk zum Valentinstag?

Ich finde die Idee schön, am Valentinstag ein Buch zu verschenken. Es hat mehr Blätter als eine rote Rose, es kann nach viel mehr duften als nur nach Papier und die Geschichten in ihm welken nie.

Warum also nicht ein Buch aus der Trilogie um „Unverglüht“? Wie passend: Eine Geschichte über eine ganz besondere Liebe …

Da ist der Trailer

Ich wünsche allen meinen Leserinnen und Lesern, Autorenkolleginnen und -kollegen und allen Freunden einen guten Start in das Jahr 2018!

Und zum Jahreswechsel habe ich eine Überraschung für Euch: Der Trailer zu „Unverglüht“ ist fertig!

Video ansehen auf Youtube.

Eine Geschichte. Nur eine Geschichte …

Die Trilogie aus den SM-Romanen „Unverglüht“, „Aufgewühlt“ und „Angefühlt“ von Jona Mondlicht.

Wo bleibt …

Wo bleibt er denn jetzt, der Buchtrailer zu „Unverglüht“? Ich sehe ja gar nichts…

Nun, ich warte wie auch Ihr. Genauso geduldig, wie es Bruno tat. Allerdings wird es so lange nicht mehr dauern. Hoffe ich. Der angepeilte Fertigstellungstermin Ende November gelang leider nicht, weil eins, zwei Dinge nachzuerledigen waren und mit jeder neuen Idee sich die Arbeit gefühlt verdoppelte.

Eine erste Version gibt es bereits und ich habe mich in eine spezielle Szene verliebt. Welche das ist, verrate ich Euch später. Jetzt sind ersteinmal die beim Probesehen entdeckten Problemstellen an der Reihe. Am Ende soll der Film ja einen guten Eindruck hinterlassen. Also: Habt bitte Geduld. Filmemachen ist nicht weniger aufwendig als Schreiben.

Übrigens: Das Bild ist eine direkt aus dem Film geschnittene Momentaufnahme. Ihr werdet sie wiedersehen.

Trailer: Endspurt

Die Produktion des Trailers für den SM-Roman „Unverglüht“ geht in den Endspurt. Zwei Szenen haben wir noch gedreht und wenn alles nach Plan läuft, war es der letzte Drehtag. Schade eigentlich, denn es hat uns stets Spaß bereitet.

Dieses Mal bestanden die Requisiten aus Seil und Knebel. Während Sarah sich mit auf dem Rücken gebundenen Armen quälte (oh ja, es war nicht leicht, da die Szene mehrfach gedreht werden musste), blieb Lia ganz still und leise. Ein herzlichen Dank geht an Beide für ihre Ausdauer.

Welche Szenen wir gedreht haben? Ich verrate euch nur, dass es unter anderem der Blick durch einen Türspalt war. Und dass sich der Türspalt im Teil drei, also in „Angefühlt“ befindet.

Und jetzt bin ich genauso gespannt wie ihr auf den Trailer.

Seil auf nackter Haut

„Robert trat unvermittelt an mich heran. Er fasste mich mit beiden Händen unterhalb meines Hemdkragens und drehte mich kraftvoll mit einem Ruck zu sich. Das Seil an meinen Händen hielt mich über dem Kopf in einem taumelndem Gleichgewicht. Meine vertikale Achse war kaum zu neigen. Als sie wieder Ruhe gefunden hatte, hob Robert seine Ellenbogen, fixierte mich mit einem messerscharfen Blick, holte genussvoll Luft und riss dann meine Bluse auseinander. Einfach so. Die Knopfreihe gab ohne großen Widerstand nach. Als sei sie nur verhakt gewesen. Entsetzt sah ich Robert an und ein kurzer Aufschrei verfing sich in meinem Knebel. Was tat er da?“

Was Robert tat, möchte ich Euch an dieser Stelle nicht verraten. Der Textschnipsel stammt nämlich aus dem Roman „Aufgewühlt“.

Verraten möchte ich Euch stattdessen, wie es um den Buchtrailer für „Unverglüht“ steht. Auch dort spielt Seil eine Rolle. Denn wir müssen in den nächsten Tagen noch eine Szene drehen, in der Seil auf nackter Haut liegt, fesselt und zwingt. Wir sind sicher, dass es ein ganz aufregender Dreh wird. Deswegen hat Lia sich heute auf die Knie begeben und bemüht, dass alle Utensilien bereitliegen.

Wir sind immer noch zuversichtlich, den Trailer bis Ende November präsentieren zu können. Drückt uns die Daumen. Denn es ist noch viel zu tun.

Mein Name ist Zoe

Wie es um den Trailer für „Unverglüht“ steht? Zur Zeit werden die ersten fertig gedrehten Szenen geschnitten. Zeit zum Ausruhen also. Für Eure strapazierte Geduld habe ich einen Textschnipsel mitgebracht, und zwar aus dem Roman »Angefühlt«, der letzten Fortsetzung von »Unverglüht«.

»Zoe«, flüstert sie. »Mein Name ist Zoe. Behalte ihn für dich. Du darfst mich niemals so nennen, verstehst du? Die Herren sind hier, um ihren Spaß zu haben. Alles außerhalb meiner dunklen Seite schert sie genauso wenig, wie ich von ihnen über ihr Leben erfahren möchte. Das muss man akzeptieren, wenn man hier ist, Rose. Wir sind ihr Vergnügen. Ihre Träume. Ein begehrtes Spielzeug, das sie zwar nicht besitzen, aber benutzen dürfen. Genau das genießen wir doch.«

Übrigens: Während des heimlichen Gesprächs zwischen Rose und Zoe war Lia zugegen. Denn … ach, das müsst Ihr schon selbst lesen. Im Roman „Angefühlt“. Ihr wisst ja: Eine Geschichte, nur eine Geschichte. Natürlich. Selbstverständlich.

Ruhe am Set!

Ruhe am Set!

Um ehrlich zu sein, wir haben den Knebel bislang nie gebraucht. Denn während der Dreharbeiten für den Trailer von „Unverglüht“ herrscht immer eine Mischung aus konzentrierter Stille und lockerem Lachen, je nach Situation und Erfordernis. Lia jedenfalls weiß sehr genau, wann sie zu schweigen hat.

Passender Textschnipsel aus dem Roman „Aufgewühlt“:

Julia hält inne. Neugierig dreht sie ihren Kopf zu Sarah. »Hast du schon einmal einen Knebel getragen?« Sie beugt sich nach vorn, bewegt die Lippen ihres halb geöffneten Mundes und streicht mit der Zungenspitze über die Mundwinkel. Als müsse sie sich ihrer Eindrücke erinnern.
»Nein«, antwortet Sarah. Sie schüttelt den Kopf. Stellt sich vor, wie es sich anfühlen würde.

Drehpause

Drehpause!

Zwischen den Szenen sieht es am Set mitunter ziemlich chaotisch aus. Scheinwerfer und Kameras liegen zwischen Baumwollseilen und Lederfesseln, Stative versperren breitbeinig den Weg und irgendwo war doch der Zettel mit den Regieanweisungen … Während Lia sich geduldig umkleidet, werden die letzten Aufnahmen nocheinmal am Monitor begutachtet und bereits Details für die nächste Szene diskutiert.

Was ich Euch sagen will: Wir arbeiten mit Engagement und Eifer am Trailer für „Unverglüht“. In der Hoffnung, dass man ihm unsere Mühe auch irgendwann ansehen wird.