24.03.2019: Keep SMiLe

Am 24.03.2019 werde ich unterwegs sein und „Unverglüht“ dabei haben. Denn der „SMiLE“ hat mich eingeladen zu einer besonderen Lesung in Leipzig, für die eigens die Sixtina öffnet.

„SMiLe“ ist der Name eines BDSM-Stammtischs in der schönen Stadt Leipzig. Er vereint eine bunt gemischte Gruppe von Menschen, die sich mit Interesse über die Welt des BDSM austauscht. Und das mit einer Tradition von seit mittlerweile mehr als zwei Jahrzehnten. Gerade deswegen freue ich mich auf die Veranstaltung besonders: Ich werde mit Leserinnen und Lesern reden können, die so fühlen wie Lia und Bruno und Sarah.

Willkommen sind auf der Veranstaltung nicht nur die Mitglieder des Stammtischs.

Wann? 24.03.2019, ca.15.00 Uhr.

Wo? Sixtina Leipzig.

Veranstalter: SMiLe Leipzig.

30.03.2019: La Boutique Burlesque

Auf diesen Termin bin ich ganz besonders gespannt:

Am 30. März 2019 eröffnet die „Boutique Burlesque“ in der Spelunke auf dem Spielmannshof Seitenroda! Und zwar mit der ersten Schwarzmarktnacht, von der es – soweit ich weiß – künftig lediglich zwei im Jahr geben soll. Exquisit, dunkelerotisch und sinnlich wird es unterhalb der Leuchtenburg zugehen, und ich freue mich riesig, an diesem aufregenden Abend teilhaben und (nicht nur) lesen zu dürfen.

Ab 20.00 Uhr möchte ich mit den Besuchern der Spelunke ins Gespräch kommen, die Romane „Unverglüht“, „Aufgewühlt“ und „Angefühlt“ vorstellen, über die Geschichten hinter den Geschichten plaudern und gern auch Fragen beantworten über bemerkenswerte Leidenschaften. Und wer möchte, dem signiere ich sein Exemplar der BDSM-Romantrilogie. Natürlich. Selbstverständlich.

Wenn Ihr die Lesung miterleben möchtet, findet Euch rechtzeitig ein, denn der Schwarzmarkt beginnt bereits ab 18.00 Uhr.

Antworten auf Fragen zur Veranstaltung und Informationen über die beeindruckend vielseitige Spelunke gibt es direkt beim Veranstalter Spielmannshof Seitenroda.

Lesung? Anfragen!

Das Jahr 2019 hat begonnen und wie es scheint, füllen zum Jahresanfang viele Veranstalter, Vereine und Clubs die letzten freien Flecken in ihren Terminplanern. Da aber auch mein Kalender nicht endlos groß ist, wird es gelegentlich schwierig, übereinzukommen.

Da ich gerade Anfragen für Lesungen im Jahr 2019 beantworte und mit meinen zeitlichen Möglichkeiten in Einklang zu bringen versuche:

Wenn Ihr selbst Interesse habt oder einen schönen Ort kennt, an dem eine Lesung ein spannendes Erlebnis zu werden verspricht, meldet Euch nicht zu spät.

Was wichtig ist:

Wo soll die Lesung stattfinden? Ladet Ihr in eine private Runde ein, in Euren Verein oder organisiert Ihr eine größere Veranstaltung? Wie wird das Ambiente sein, ist es ein kleiner Raum oder die große Bühne?

Aus welchem Anlass soll die Lesung stattfinden? Plant Ihr eine Veranstaltungsreihe oder eine besondere Einzelaktion?

Welchen thematischen Bezug habt Ihr, haben Eure Gäste zur Lesung? Es bedeutet für mich einen erheblichen Unterschied, ob ich beispielsweise vor BDSMlern lese oder vor einem Publikum, das mit dem Thema nicht vertraut ist.

Was erwartet Euch und mich im Rahmen der Lesung? Möchtet Ihr im Anschluss diskutieren und reden, wird es ein langer Abend (gerne!) – oder genügt Euch das Lesen und Vorstellen der Romane?

Wenn Ihr das im Rahmen einer Anfrage mitteilt, macht Ihr mir die Planung wirklich leichter.

Frohe Weihnacht

Ich wünsche allen meinen Leserinnen und Lesern eine ruhige, besinnliche Weihnachtszeit.

Erinnert ihr euch an früher? Geschenke waren keine Spielkonsolen oder Smartphones, sie waren auch sonst wenig technischer Natur, sondern viel haptischer, geheimnisvoller und einladender: Es waren Bücher. Ich weiß, dass ich Abende lang unter dem Tannenbaum Seiten geblättert und gelesen habe, entführt wurde in spannende Abenteuer, fremde Länder und aufregende Erzählungen. Manchmal vergaß ich darüber sogar den Teller mit Nüssen und Süßigkeiten, obwohl er in Griffweite stand.

Fernseher? Messenger? Soziale Netzwerke? Uninteressant oder nicht vorhanden. Und doch waren es die schönsten Weihnachtsfeste.

Versucht es doch auch einmal: Greift nach einem Buch, legt alles beiseite, was ablenkt, macht es euch auf dem Sofa gemütlich und versinkt zwischen den Zeilen. Ihr werdet euch wundern, wie schön und entspannend es ist, zu lesen. Wann damit anfangen, wenn nicht zu Weihnachten?

Vitamine für den Kopf

Ganz wichtig im Herbst: Vitamine. Damit der Körper gesund bleibt. Aber wusstet ihr, dass auch Lesen zum Wohlbefinden beiträgt, weil es den Kopf fit hält?

Das hat eine Studie der Yale University bewiesen. Zwölf Jahre lang wurden 3635 Studienteilnehmer beobachtet. Anschließend wurde ihr Wohlergehen mit ihren Lesegewohnheiten verglichen. Das Ergebnis war deutlich: Bücherliebhaber leben im Schnitt zwei Jahre länger als Lesemuffel. Eine halbe Stunde Lesen am Tag genügte bereits, um die Lebenserwartung klar zu erhöhen (Link).

Meine Bücher gibt es trotzdem nicht in der Apotheke (falls doch, bitte ich um ein Beweisfoto). Aber wer kann bei solch anregender, romantischer Gesundheitsvorsorge aus dem Buchhandel schon Nein sagen?

Viel Spaß beim Lesen und Gesundbleiben!

Letzter Tag auf der Onlinebuchmesse

Heute ist der letzte Tag der Onlinebuchmesse. Ich möchte mich bei allen Besuchern bedanken, die durch die virtuelle Halle schlenderten und dabei auch an meinem Stand verweilten. Vielleicht hat es Euch genauso viel Spaß bereitet wie mir.

Natürlich stehe ich Euch auch nach den Messetagen zur Verfügung. Für Eure Fragen nach den Romanen, für Anfragen nach Lesungen und für alles, was Ihr über meine Bücher wissen möchtet. Nur zu, traut Euch.

Onlinebuchmesse: Suche

Heutiges Thema der Onlinebuchmesse:
Suche

Am vorletzten Tag der Onlinebuchmesse geht es thematisch ums Netzwerken. Denn Autorinnen und Autoren suchen nicht nur gelegentlich nach Stift, Papier und gute Ideen, sondern auch andere Dinge im Umfeld ihres Schreibtischs.

Immer und ganz besonders suche ich Leserinnen und Leser. Das erklärt sich von selbst. Denn ich schreibe meine Romane nicht, um nur die eigene Bücherwand aufzuhübschen.

Darüber hinaus suche ich Feedback, ehrliche Meinungen und sachliche Rezensionen. Ich habe festgestellt, dass echtes Feedback viel mehr wert ist als massenhafte Fünfsterne-Gefälligkeits-Wertungen, und ich denke, auch das Publikum lernt mittlerweile einzuschätzen, welchen Wert ernsthaft formulierte Kritik darstellt. Wer also „Unverglüht“, „Aufgewühlt“ oder „Angefühlt“ gelesen hat, darf gern ein paar Worte darüber verlieren – egal, ob auf der Kaufplattform seiner Wahl oder in einem Forum – und den Link dorthin an mich senden (um sicher zu gehen, dass ich es auch bemerke).

Blogger mag ich sehr, besonders Bücherblogger, die mit viel Liebe zum Detail über Gelesenes schreiben und sich richtig Mühe geben, anstatt einfach nur Coverbilder vorzustellen. Das ist schon eine Leistung, ein Buch zu lesen und anschließend anschaulich zu beschreiben, was man währenddessen gefühlt und gedacht hat. Ich suche daher auch Blogs, die über „Unverglüht“, „Aufgewühlt“ oder „Angefühlt“ erzählen.

Einen Verlag suche ich derzeit nicht aktiv, weil ich mich auf das Schreiben konzentriere. Da es für den neuen Roman noch keine Interessenten gibt, würde ich mich natürlich auch ohne Suche finden lassen. Also, Verlage und Agenturen, hier ist eure Chance, falls euch die „Unverglüht“-Trilogie eine Referenz ist. Einfach anfragen.

So, und jetzt kommt noch der Hauptgewinn: Ich suche jemanden, der mir zwei Wochen Schreibzeit sponsert. Irgendwo an einem stillen Ort, ob Küste, Berge oder Wald, je ungestörter, umso besser, inklusive Strom für den Laptop zum Schreiben und Basisverpflegung. Eine Nennung im Abspann, ein handsigniertes Exemplar und eine Wohnzimmerlesung seien im Gegenzug versprochen. 😉 (Naja. Einen Versuch war es wert.)

Buchregal

Heutiges Thema der Onlinebuchmesse:
Bücherregal

Wie sieht mein Bücherregal aus? Zunächst muss ich gestehen, dass ich seit Monaten leider nur wenig Zeit zum Lesen habe. Das liegt daran, dass mich neben der Arbeit an meinen eigenen Romanen auch verschiedene kreative Projekte in Beschlag nehmen, für die ich nicht wenig Zeit aufwende. Dazu gehören unter anderem die „Schattenzeilen“, ein ambitioniertes Literaturprojekt im Web. Hinzu kommt, dass ich mich Büchern weitgehend entsage, während ich selbst schreibe. Ich möchte mich in diesen Zeiten nicht in anderen Geschichten verlieren oder mich gar unbewusst von ihnen in Schreibstil und Handlung beeinflussen lassen. Das Buchregal liegt daher hauptsächlich im Verantwortungsbereich meiner tollen und viel lesenden Partnerin – und das macht sie richtig gut. Wir haben eine ganze Wand unseres langen Flurs in ein Regal verwandelt, eine Lampe und ein bequemes Sofa hinzugestellt. Unsere „Privatbibliothek“ ist nach Genres, nach Autorinnen und Autoren und nach Romanreihen geordnet, soweit das möglich war. Nicht, weil wir furchtbar pedantisch sind, sondern weil es schick ausschaut. 😉

Ach so: Bücher des Genres, in dem ich schreibe, stehen im Regal ganz oben. 😉

Künftiges Buch

Heutiges Thema auf der Onlinebuchmesse:
Künftiges Buch

Tatsächlich, ich schreibe an einem neuen Roman. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich von der Trilogie aus „Unverglüht“, „Aufgewühlt“ und „Angefühlt“ lösen und die Protagonisten ziehen lassen konnte. Wenn man sich über Jahre intensiv mit ihnen auseinandersetzt, über sie nachdenkt, ihren Weg beschreibt, dann wirken sie beinahe wie eine kleine Familie. Das legt man nicht einfach beiseite.

Über die Handlung des neuen Romans werde ich (noch) nichts verraten. Das hat wenig mit der Angst zu tun, jemand könnte die Idee stehlen. Sondern vielmehr damit, dass ich meine Protagonisten in Ruhe formen möchte, auch mit der Option von Kurskorrekturen, wenn sie zu sehr aus der Reihe tanzen sollten. Ich brauche Zeit für sie. Es würde mich stören, wenn ich ihnen jetzt den Teppich ausrolle, auf dem sie unter Beobachtung stehen. Wenn ich das Gefühl hätte, es wird bereits ge- und erwartet. Ich verrate nur so viel, dass im neuen Roman auch BDSM-Themen vorkommen werden und das Schwarz eine große Rolle spielen wird. Fragt nichts.

Geplant habe ich, das Schreiben am Manuskript im Dezember 2018 zu beenden. Anschließend werde ich mich dem Überarbeiten widmen. Eine Zeitschiene gibt es dafür nicht, denn ich werde erst fertig sein, wenn ich mit dem Text zufrieden bin. Und dann begebe ich mich auf die Suche nach Interessenten, Agenturen, Verlagen – oder wage einen Versuch im Selfpublishing. Ich habe darüber noch keinen Entschluss gefasst.

Und wer jetzt sagt, dass es dann ja noch lange dauert: Ja, einen Roman bis zum Leser zu bringen, das ist deutlich mehr Arbeit, als mancher denkt.

Kollegen – andere Autoren

Heutiges Thema auf der Onlinebuchmesse:
Kollegen – andere Autoren

Wie es sich auf einer Messe gehört, ist man dort nicht alleine. Aber auch im ganz privaten Leben bin ich mit vielen Autorinnen und Autoren befreundet, die sogar im gleichen Genre schreiben. Das liegt zu einem großen Teil an der Online-Plattform „Schattenzeilen“, auf der sich (auch) Schreibende treffen und austauschen, und an der ich beteiligt bin. Die Gemeinschaft ist wie eine große Familie, man kennt und trifft sich, tauscht sich aus, sogar Schreibwerkstätten haben wir durchgeführt.

Da es heute darum geht, eine „Kollegin“ zu benennen, erwähne ich stellvertretend für alle anderen Freunde Devana Remold. Sie schreibt auch im Bereich Erotik / BDSM. Wir diskutieren häufig über unsere Texte, denken uns alternative Handlungen aus oder begleiten unsere Schreibprozesse durch gemeinsame Ideensuche. Das macht nicht nur Spaß, sondern inspiriert in erheblichem Maß. Manchmal sitzen wir auch gegenüber und schreiben – jeder an seinem Text. Gemeinsame Texte – also Geschichten, an denen wir Beide schreiben – bereiten uns dagegen Probleme, denn wir haben unsere ganz eigenen Schreibstile, einzeln für sich bekömmlich, in der Mischung allerdings schwierig. Diese Erfahrung mussten wir erst sammeln, können aber damit gut leben.

Derzeit arbeitet Devana an einem Roman, der zwar bereits zuende erzählt ist, aber noch Korrektorat und Lektorat braucht. Das ist richtig anstrengend und zeitraubend. Ich drücke ihr die Daumen, dass sie das große Projekt im kommenden Jahr beenden kann.

Devana hat bereits ein Buch mit Geschichten veröffentlicht, und zwar unter dem Titel „Weihnacht in Fesseln“. Sie präsentiert darin neun schmerzvoll erotische Kurzgeschichten, in denen sie das Thema BDSM in weihnachtlichen Glanz kleidet. Dabei geht es mitunter amüsant zu, wenn Rudolphina sich in das Ledergeschirr schmeißt oder mit hohen Overknees auf einem Rastplatz vor Truckern tanzen muss. Oder wenn die Dose mit dem Weihnachtsgebäck so präpariert ist, dass der dominante Mann herausgefordert wird. Ganz besinnlich und auch sehr nachdenklich präsentiert sie dagegen ihre in der BDSM-Szene angesiedelte Adaption einer Weihnachtsgeschichte. Nicht weniger herzergreifend erzählt sie die Geschichte einer Frau, die zum Weihnachtsfest verzweifelt und sich aufgebend einem Stern folgt, der sie schließlich zu ihrer wahren Bestimmung führt und zur Sklavin werden lässt. Wer sich auf diese BDSM-Geschichten einlässt, begegnet ganz unterschiedlichen Lebenssituationen – allesamt auf die eine oder andere Weise schmerzvoll, aber in jeder Erzählung unterhaltsam und leicht zu lesen. Das Buch eignet sich daher sowohl für BDSM-Begeisterte, die kurzweilige Lektüre suchen, als auch für Leserinnen und Leser, die sadomasochistisch angehauchte Erotik aufregend finden. Wenn Ihr also nach einem Weihnachtsgeschenk sucht (es ist ja bald wieder soweit), habt Ihr hiermit meine Empfehlung.